Seit der Gründung 2008 ist ONVIF stetig gewachsen, da die Nachfrage nach Interoperabilität zwischen IP-Geräten konstant abstieg. Über die Jahre wurden sieben verschiedene ONVIF-Profile (A, C, D, G, M, S und T) entwickelt, um die Schnittstelle zwischen IP-basierten physischen Sicherheitsprodukten in verschiedenen Kategorien zu standardisieren, wie Videostreaming, Zutrittskontrolle, Metadaten, Edge-Speicher und Abruf von Geräten. Es gibt mittlerweile 20.000 kompatible Produkte und unsere Serie REDSCAN Pro LiDAR gehört seit Kurzem auch dazu.

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REDSCAN Pro ONVIF Profile S compliant

Durch den zunehmenden Einsatz unserer IP-Detektionssensoren in komplexen Netzwerk-Sicherheitssystemen war es wichtig für uns, standardmäßige statt proprietäre Kommunikationsprotokolle zu verwenden. ONVIF-Compliance vereinfacht die Integration der LiDARs mit einem Sicherheitssystem deutlich und bietet dem Kunden mehr Flexibilität, da er nicht von einem bestimmten System abhängig ist.

Was ist ONVIF Profile S?

ONVIF Profile S spezifiziert einen Satz von Funktionen für IP-Videostreaming, die von einem kompatiblen Gerät unterstützt werden müssen. Die Integration der Kameraunterstützung in die REDSCAN Pro LiDARs bot OPTEX die Möglichkeit, diesen offenen Standard zu nutzen – nicht nur für Videostreaming, sondern auch zur Alarmübertragung. Der zusätzliche Bonus ist, dass die 180-Grad-Kameraunterstützung, die zur Verbesserung des Einrichtungsvorgangs verwendet wird, auch direkt zurück zum Video Management System (VMS) gestreamt werden kann – für Wartungsprüfungen, vereinfachte Einrichtung und sogar die Verifizierung von echten oder falschen Alarmen.

Wie werden REDSCAN PRO-Alarmereignisse weitergegeben?

Die REDSCAN Pro-Alarme werden vor der Herstellung der Verbindung mit dem VMS in der Sensoreinheit konfiguriert. Es sind sechs digitale ONVIF-Eingänge verfügbar und jedes RLS-Pro-Alarmereignis kann mit allen Eingängen in jeder beliebigen Kombination konfiguriert werden: Alarmzonen, problematische Ereignisse, Manipulation, Geräteüberwachung. Bitte beachten Sie, dass einige VMS-Plattformen evtl. nicht alle sechs ONVIF-Eingänge unterstützen.

Wie wird das Kameramodul verwaltet?

Der Videostream wird im Rahmen der ONVIF-Erkennung erkannt (wie bei jeder anderen ONVIF-kompatiblen Videokamera) und kann zur Einrichtung und Ereignisanalyse verwendet werden.

Wie werden Benutzer verwaltet?

In REDSCAN Pro können mehrere ONVIF-Benutzerprofile konfiguriert werden, um die drei ONVIF-Hauptrollen zu aktivieren: Administrator, Operator und User. Diese Benutzerprofile sind vollständig unabhängig von den REDSCAN-Benutzerprofilen, was komplette Flexibilität bei der Konfiguration bietet.

Welche VMS-Plattformen wurden bisher integriert?

Aktuell sind REDSCAN Pro LiDARs mit Genetec Security Center, Milestone XProtect und Panasonic Insight integriert. Viele weitere sind in der Pipeline. Bitte sehen Sie sich unsere Integrationsseite an, um weitere Informationen zu erhalten.

Wie kann REDSCAN Pro mithilfe des ONVIF-Protokolls integriert werden?

Die Integration über ONVIF wird für VMS- und PSIM-Anbieter durch ein einfaches SDK vereinfacht. Dieses enthält alle erforderlichen Informationen des OPTEX-Technikteams. Bitte kontaktieren Sie Ihr lokales OPTEX-Supportteam, um Details zu erhalten.