Rechenzentren sind häufig Ziele krimineller Aktivitäten. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Bedrohung von außen oder von innen kommt. Um Datenlecks oder versuchten Diebstahl zu verhindern, ist ein schnelles Handeln erforderlich. Die Chancen, einen Vorfall zu verhindern, sind umso größer, je früher ein Eindringen erkannt wird. OPTEX bietet eine umfassende Palette von Sicherheitslösungen für die Rechenzentrumsbranche. Die Lösungen erkennen und verhindern unbefugten Zugriff und schützen so sensible Informationen und Infrastrukturen.
Um die Sicherheit des Rechenzentrums weiter zu erhöhen, helfen Fahrzeugschleusen, dass nur autorisierte Fahrzeuge in das Gelände ein- oder ausfahren können. Oberirdische Fahrzeugdetektoren, die in Torautomatisierungssysteme integriert sind, ermöglichen eine genaue Fahrzeugdetektion und filtern Personenverkehr. In Kombination mit weiteren Maßnahmen zur Identifikation wird verhindert, dass Schranken und Tore nicht unautorisiert oder versehentlich geöffnet werden. Dadurch werden manuelle Eingriffe reduziert, Abläufe optimiert und die Gesamtsicherheit des Rechenzentrumsgeländes erhöht.
Durch die Integration dieser fortschrittlichen Maßnahmen zum Perimeterschutz können Rechenzentren ihre Sicherheitslage gegenüber potenziellen Bedrohungen erheblich verbessern.
Die Gebäudesicherheit ist die nächste entscheidende Ebene für jedes Rechenzentrum. Obwohl die meisten Rechenzentren nur über wenige Fenster und Zugangspunkte verfügen, muss die Gebäudestruktur dennoch vor Bedrohungen wie Bohrungen, Zugang durch Lüftungssysteme oder Eindringen über das Dach geschützt werden. Die LiDAR-Technologie bietet zusätzlichen Schutz, indem sie virtuelle „Wände“ und „Decken“ um die Struktur herum für eine hochpräzise Erkennung erzeugt. OPTEX-Laser, die mit einer intelligenten Logik ausgestattet sind, filtern Sicherheitsereignisse und lösen nur dann einen Alarm aus, wenn verdächtige Aktivitäten in Abwesenheit eines Sicherheitspersonals festgestellt werden. Der REDSCAN Mini-Pro (Modell RLS020V) mit integrierter IR-Kamera gewährleistet eine Echtzeit-Alarmverifizierung auch bei völliger Dunkelheit und garantiert so eine vollständige Sicherheitsabdeckung.
Im Gebäude bieten Personenzählsensoren wie Akribos eine präzise Echtzeitüberwachung der Personalbewegungen. Diese Sensoren erhöhen die Sicherheit, indem sie Tailgating-Versuche detektieren und somit überprüfen, ob sich nur autorisierte Personen in eingeschränkten Bereichen aufhalten. Außerdem helfen sie, die Belegungszahlen zur Einhaltung der Sicherheitsvorschriften einzuhalten. Die gesammelten Daten können auch die Ressourcenzuweisung und die betriebliche Effizienz verbessern und so die Gesamtleistung des Rechenzentrums optimieren.
Durch die Implementierung dieser Sicherheitsebenen – Perimetererkennung, Gebäudeschutz und interne Überwachung – können Rechenzentren ihre Abwehr gegen potenzielle Bedrohungen erheblich verbessern.
Die OPTEX LiDAR-Technologie bietet Rechenzentren einen zuverlässigen Schutz vor Eindringlingen, die durch die Decke eindringen, ein potenzieller Einstiegspunkt, der oft übersehen wird. Mit fortschrittlichen LiDAR-Sensoren wie der REDSCAN-Serie können virtuelle „Decken“ erstellt werden, um unbefugte Zugriffsversuche von oben zu erkennen. Diese Sensoren bieten eine äußerst genaue Erkennung selbst bei schwachem Licht oder völliger Dunkelheit und eignen sich daher ideal für den Schutz von Decken, Lüftungsschächten oder anderen Schwachstellen im Deckenbereich. Durch die Integration in bestehende Sicherheitssysteme kann OPTEX LiDAR Alarme auslösen, Türen verriegeln und Überwachungskameras aktivieren, sobald ein Eindringen erkannt wird. Dieser umfassende Deckenschutz stellt sicher, dass Rechenzentren aus allen Blickwinkeln vollständig gesichert sind, und verhindert so Einbrüche über ungewöhnliche Zugangspunkte und schützt kritische Infrastrukturen.
Die OPTEX LiDAR-Technologie bietet einen grundlegenden Schutz für Rechenzentren, indem sie sie vor Eindringlingen durch den Boden, eine weitere potenzielle Schwachstelle, schützt. Mit 2D-LiDAR-Sensoren, wie der REDSCAN-Serie, können Rechenzentren virtuelle „Böden“ erstellen, um unbefugte Zugriffsversuche unter Serverräumen oder durch Doppelböden zu erkennen. Diese Sensoren liefern selbst bei völliger Dunkelheit präzise Erkennungsergebnisse und identifizieren Manipulationen, Bohrungen oder ungewöhnliche Bewegungen unter der Oberfläche. Durch die Integration in Zutrittskontroll- und Alarmsysteme kann OPTEX LiDAR bei Erkennung eines Eindringlings sofort Sicherheitsteams alarmieren, den Bereich absperren und Kameras aktivieren. Diese fortschrittliche Einbrucherkennung im Boden oder anderen Hohlräumen stellt sicher, dass Rechenzentren vor Bedrohungen aus jedem Winkel geschützt sind und wertvolle Geräte und sensible Daten vor unbefugtem Zugriff geschützt sind.
Die REDSCAN-LiDAR-Sensoren von OPTEX bieten einen fortschrittlichen Schutz vor Manipulationen an Server-Racks in Rechenzentren. Diese Sensoren können mehrere Erkennungszonen für verschiedene Server-Racks einrichten und in das Zutrittskontrollsystem integriert werden. Wenn beispielsweise eine autorisierte Person versucht, auf ein Rack zuzugreifen, zu dem sie keinen Zugang hat, löst das System einen Alarm aus, sperrt den Raum und verhindert unbefugten Zugriff. LiDAR-Sensoren sind präzise genug, um selbst kleine Objekte wie einen USB-Stick zu erkennen, der den Erfassungsstrahl passiert, was die Sicherheit im Serverraum weiter erhöht.
Ein weiterer Vorteil des Einsatzes von REDSCAN LiDARs für den Schutz von Serverräumen ist ihre Fähigkeit, bei allen Lichtverhältnissen zu funktionieren, auch bei völliger Dunkelheit und in kalten Umgebungen, wodurch eine kontinuierliche Sicherheit ohne Unterbrechung gewährleistet ist.
Durch den Einsatz der LiDAR-Technologie können Rechenzentren eine hohe Sicherheit für Serverräume erreichen und kritische Geräte vor unbefugtem Zugriff und Manipulationen schützen.