Eisenbahn-, U-Bahn- und Tunnelsysteme spielen eine entscheidende Rolle im Verkehrswesen und sind für das Funktionieren moderner Städte unerlässlich. Aufgrund ihrer Offenheit, ihres hohen Fahrgastaufkommens und ihres Potenzials als Ziele für Sabotage oder Terrorismus stehen sie jedoch vor besonderen Sicherheitsherausforderungen.


OPTEX' LiDAR-Serie REDSCAN bietet einen präzisen und zuverlässigen Perimeterschutz für Bahndepots und gewährleistet so eine umfassende Sicherheit für wertvolle Anlagen und Infrastruktur. Durch den Einsatz fortschrittlicher Lasertechnologie schafft REDSCAN virtuelle Erkennungsbereiche, die Eindringlinge genau detektieren und gleichzeitig Fehlalarme aufgrund von Umweltfaktoren minimieren. Das System überwacht große Bereiche, einschließlich Zäunen, Toren und Freiflächen, und lässt sich nahtlos in bestehende Sicherheitssysteme wie Videosicherheit und Alarmanlagen integrieren. Wenn ein Eindringling entdeckt wird, löst das System Echtzeitwarnungen und kann beispielsweise Kameras für eine sofortige Überprüfung der Bedrohung ansteuern und ermöglicht eine schnelle Reaktion auf unbefugten Zutritt oder Vandalismus.REDSCAN ist für alle Wetterbedingungen ausgelegt und arbeitet zuverlässig bei Regen, Nebel oder schlechten Lichtverhältnissen, so dass Bahndepots rund um die Uhr geschützt sind. Die anpassbaren Erkennungsbereiche ermöglichen es den Betreibern, Hochrisikobereiche wie Wartungshallen oder Treibstofflager zu priorisieren und gleichzeitig eine vollständige Abdeckung des Geländes zu gewährleisten. Durch die Kombination von Präzision, Skalierbarkeit und nahtloser Integration erhöht OPTEX REDSCAN LiDAR die Sicherheit von Bahnanlagen und reduziert Betriebsunterbrechungen, was es zu einer zuverlässigen Wahl für den Schutz der Bahninfrastruktur macht.
Bahntunnel stellen besondere Sicherheitsanforderungen. Diese dunklen, geschlossenen und feuchten Umgebungen stellen ein erhebliches Risiko dar, vor allem, wenn Personen sie unbefugt betreten. In einem Tunnel befinden sich Fußgänger auf engem Raum mit eingeschränkter Sicht und wenigen Fluchtwegen, was die Wahrscheinlichkeit einer Kollision zwischen Zug und Fußgänger drastisch erhöht.Die Detektion von Personen unter solch schwierigen Bedingungen ist keine leichte Aufgabe. Der Mangel an natürlichem Licht in Verbindung mit hoher Luftfeuchtigkeit kann herkömmliche Erkennungssysteme beeinträchtigen. Die innovative Lasersensortechnologie revolutioniert jedoch die Tunnelsicherheit, da sie unabhängig von Licht- und Umgebungsbedingungen eine zuverlässige Leistung bietet.Intelligente Lasersensortechnik für die TunnelsicherheitModerne Erkennungssysteme wie der REDSCAN Pro wurden entwickelt, um den komplexen Anforderungen von Tunnelumgebungen gerecht zu werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Sensoren sind diese fortschrittlichen Systeme:
- Unbeeinflusst von Feuchtigkeit oder schlechten Lichtverhältnissen
- für eine konsistente Detektionsleistung auch in dunklen, geschlossenen Räumen.
- Ausgestattet mit einer intelligenten Sensoranalyse, die in der Lage ist, selbständig Änderungen der Umgebungsbedingungen zu erlernen, um sich nahtlos anzupassen und die Zuverlässigkeit zu erhalten.
- Selbstüberwachung - alarmiert den Bediener, wenn die Sensorfunktionalität beeinträchtigt ist, z. B. durch eine verschmutzte Linse.
Dynamische Ereignisfilterung und präzise Erkennung
REDSCAN Pro verwendet eine dynamische Ereignisfilterung, die eine genaue Unterscheidung zwischen Objekten wie Fußgängern und Zügen ermöglicht. Dieses innovative System arbeitet mit einer Zwei-Zonen-Erkennungsmethode:
1. Erste Zone (bis zu 2 m Höhe): Erfasst Objekte, die den Tunnel auf Fußgängerhöhe betreten.
2. Zweite Zone (über 2 m Höhe): Überwacht Objekte in größerer Höhe, wie z. B. Züge.
3. Wenn ein Objekt in der ersten Zone erkannt wird, bereitet sich das System innerhalb von Millisekunden auf eine zweite Messung vor. Wenn das Objekt kurz darauf in der zweiten Zone erkannt wird, wird es als Zug erkannt und ignoriert. Durch diese Zwei-Zonen-Filterung werden Fehlalarme vermieden und gleichzeitig sofortige Warnungen bei echten Gefahren gewährleistet. Bei Auslösung ausschließlich in Bodennähe wird weiterhin Alarm ausgelöst.
Warum fortschrittliche Sensoren für die Tunnelsicherheit von entscheidender Bedeutung sindDer Einsatz intelligenter Detektionssysteme an Tunneleingängen hilft:
- Unbefugten Zugang zu verhindern.
- Minderung des Risikos von Kollisionen zwischen Zügen und Fußgängern.
- die allgemeine Betriebssicherheit und -effizienz zu erhöhen.
Technologien wie REDSCAN Pro sind in der Lage, auch in den schwierigsten Umgebungen effektiv zu arbeiten. Sie verändern die Sicherheitsmaßnahmen für Eisenbahnen und U-Bahnen, verringern die Risiken und sorgen für einen reibungsloseren Betrieb.Tunnel auf Bahngleisen sind von Natur aus gefährlich, aber mit fortschrittlichen intelligenten Erkennungssensoren können Bahnbetreiber Unfälle erheblich reduzieren und die Sicherheit verbessern. Systeme wie REDSCAN Pro stellen einen entscheidenden Fortschritt dar, da sie selbst unter den anspruchsvollsten Bedingungen eine präzise, zuverlässige und adaptive Erkennung ermöglichen.
Verspätungen, die durch gefährliche Hindernisse auf den Gleisen verursacht werden, sind eine große Herausforderung für Bahnbetreiber, insbesondere in entlegenen Gebieten. Herkömmliche Erkennungsmethoden erfordern oft zeitaufwändige Inspektionen, wodurch sich Züge an Signalen verspäten und der Transportfluss unterbrochen wird. Diese Verspätungen betreffen nicht nur den behinderten Zug, sondern wirken sich auch auf nachfolgende Züge aus, was zu erhöhten Betriebskosten führt.
Das Rockfall LiDAR-System bietet eine hochmoderne Lösung, die präzise Hinderniserkennung mit optimiertem Zugdurchsatz kombiniert. Durch den Einsatz fortschrittlicher LiDAR-Technologie erkennt dieses System Hindernisse auf den Gleisen und bewertet die Dringlichkeit, die für die Entsendung eines Lokführers erforderlich ist, um Störungen zu minimieren.
Schranken an Bahnübergängen sind zwar für die Sicherheit unerlässlich, können aber für bestimmte Benutzer ein Problem darstellen. Fußgänger und Radfahrer, insbesondere solche mit Kinderwagen oder Fahrrädern, können Schwierigkeiten haben, sich in diesen Bereichen zurechtzufinden. Durch Unaufmerksamkeit und Unterschätzung kann es zu Gefahrensituationen kommen.
Kollisionen an Bahnübergängen stellen nicht nur für den Einzelnen, sondern auch für den Zugverkehr ein großes Risiko dar. Wenn ein Zug mit einem Fahrzeug oder anderen Hindernissen auf den Gleisen zusammenstößt, bedeutet dies auch ein erhebliche Gefahren für Zugpersonal und -Insassen. Außerdem kann dies zu großen Verspätungen, Unterbrechungen und erheblichen Kosten für die Bahnbetreiber führen.
Neue Technologien, wie z. B. die LiDAR-Sensoren von OPTEX, tragen dazu bei, die Sicherheit an Bahnübergängen für Benutzer und Betreiber gleichermaßen zu verbessern. Diese Sensoren bieten fortschrittliche Erkennungsfunktionen, mit denen Personen oder Objekte, die sich zwischen den Schranken befinden, identifiziert.
Wenn ein Bahnübergang geschlossen wird, erhalten die LiDAR-Sensoren ein Signal und scannen den Kreuzungsbereich. Ist der Bahnübergang frei, schaltet das Bahnsignal auf Grün, so dass der Zug sicher passieren kann. Wird ein Hindernis erkannt, werden beispielsweise die Schranken angehoben, damit Personen den Bereich des Bahnüberganges verlassen können. In Situationen, in denen Fahrzeuge steckenbleiben oder Personen festsitzen, wird der Zugführer gewarnt und eine Notbremsung ausgelöst werden.
Network Rail hat die REDSCAN LiDAR-Technologie von OPTEX bereits an über 400 Bahnübergängen in ganz Großbritannien, von Schottland bis zur Südküste, installiert, um die Sicherheit für alle Nutzer zu erhöhen und Risiken zu minimieren.
