Beim Objekt handelte es sich um ein Wohnhaus und das dazugehörige Gelände mit verschiedenen Perimetern wie Zäunen, Büschen und Mauern und großen Grünanlagen, in denen Haustiere frei herumlaufen konnten. Der Eigentümer wollte sein Grundstück mit einer diskreten Frühwarnerkennung in Verbindung mit einem vernetzten CCTV-System vor Einbruch schützen. Das System musste das Grundstück vollständig in einem präzisen Erkennungsmuster abdecken und durfte durch Haustiere oder Pflanzen nicht fälschlicherweise ausgelöst werden.

Andere Lösungen wurden für die Aufgabe als ungeeignet eingestuft: die Erkennungsbereiche eines PIR- oder eines Mikrowellendetektors ließen sich nur schwer auf die nötige Präzision einstellen; Videoanalyse ist kostenintensiv und könnte durch Umgebungsbedingungen wie Licht und Schatten beeinflusst werden; ein Kabelsensor im Boden wäre kostenintensiv und seine Installation würde weitreichende Arbeiten erfordern.

Die Wahl fiel auf die REDSCAN LiDAR-Technologie, da sie einfach und schnell installiert und mühelos auf einen präzisen Erkennungsbereich eingestellt werden kann, nicht durch Perimeter- oder Umgebungsbedingungen beeinflusst wird und nur sehr wenige Fehlalarme auslöst. 17 REDSCAN RLS-3060-Sensoren wurden zum Schutz des Perimeters angebracht und mit Kameras integriert.

Die REDSCAN-Sensoren scannen den Erkennungsbereich kontinuierlich und liefern Echtzeitinformationen zu den X- und Y-Koordinaten und der Größe aller erkannten Objekte. So kann das Sicherheitspersonal die Bewegungen und den Standort der Objekte verfolgen. Das System lässt sich so einstellen, dass es auf Grundlage der vom Lasersensor gesendeten Informationen nur Objekte erkennt, die über oder unter einer bestimmten Größe liegen, damit beispielsweise Haustiere ignoriert und Personen erkannt werden.